Am Montagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Brohl von der Leitstelle Koblenz über FME alarmiert. Ein Anrufer hatte eine Person im Rhein gemeldet. Als die Einsatzkräfte der Brohler Wehr mit dem Gespann aus MTF und MZB zum Hafen ausrücken wollten, meldete die Polizei Remagen, dass es sich bei der unbekannten Person um einen Schwimmer handele, der bereits das Rheinufer erreichen konnte. Daraufhin wurde der Einsatz abgebrochen.
Aufgrund einer Häufung solcher Einsätze in der vergangenen Wochen, möchten wir an dieser Stelle nochmals darauf hinweisen:
Das Schwimmen im Rhein ist lebensgefährlich! Der Rhein ist kein kontrolliertes Schwimmbad, sondern eine schnellfließende, vielbefahrene Wasserstraße. Durch Unterströmungen, Strudel und hohe Strömungsgeschwindigkeiten können selbst geübte Schwimmer in Schwierigkeiten geraten. Hohe Wasserstände – die bereits seit Wochen herrschen – stellen deshalb eine besonders große Gefahr dar.
Eingesetzte Fahrzeuge: MFT, MZB
Alamierung: 19:50 Uhr