Die Feuerwehren aus Brohl und Niederlützing probten am 06.09. gemeinsam für den Ernstfall. Ein angenommenes Brandszenario im Ortsteil Niederlützingen stellte die Zusammenarbeit der beiden Wehren auf die Probe.
Mehrere Strohballen in einer Scheune waren in Brand geraten, zudem wurden Kinder in dem weitläufigen Gebäudekomplex vermisst.
Durch Verletztendarsteller der Jugendfeuerwehr und mit Hilfe einer Nebelmaschine, welche mit finanziellen Mitteln des Fördervereins angeschafft werden konnte, ergab sich ein äußerst realistisches Einsatzszenario. Drei Trupps unter Atemschutz suchten im Gebäudeinneren nach den Vermissten. Gleichzeitig wurde außerhalb ein umfassender Löschangriff mit mehreren C-Rohren und einer Wasserversorgung über 200 Meter durchgeführt.
Außerdem übten die Kameraden, unter der Anleitung von Wehrführer Josef Nehler, die Höhenrettung von Verletzten mittels Leiterhebel und direktem Abseilen.
Bild: Freiwillige Feuerwehr Niederlützing